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Naturstein: die nachhaltige Alternative

Der Klimawandel ist die wohl größte Herausforderung, vor der wir aktuell stehen. Wir alle sind gefordert, wo immer möglich, CO2 einzusparen, verantwortungsvoll mit Ressourcen umzugehen und Abfall nach Möglichkeit zu vermeiden. 

Naturgemäß hat der Bausektor einen hohen Energieverbrauch und verursacht einen hohen Anteil der globalen CO2-Emissionen. Vor diesem Hintergrund gewinnen klimaschonende Baumaterialien immer mehr an Bedeutung. Dabei ist immer der gesamte Lebenszyklus eines Materials oder eine Komponente zu berücksichtigen: von der Herstellung über die Gesamtdauer der Nutzung bis hin zur Entsorgung. 

Naturstein weist hier eine sehr gute Ökobilanz vor. Diese fällt deutlich besser aus als die von industriell hergestellten Vergleichsprodukten. Das lässt sich messen und mit Zahlen belegen. 

Ein Beispiel: Der Primärenergiebedarf bei der Verwendung von Naturwerksteinplatten für eine Verkehrsfläche von 1000 m2 in einem angenommenen Nutzungszeitraum von 100 Jahren beträgt ca. 505.000 MJ Primärenergie. Im Vergleich dazu benötigt man für die gleiche Fläche mit industriell hergestellten Vergleichsprodukten ca. 2.136.000 MJ Primärenergie – das ist mehr als viermal so viel. Auch der CO2-Ausstoß bei der Herstellung von Außenbelägen mit Naturwerksteinplatten ist nur ein Siebtel dessen, was bei industriell hergestellten Vergleichsprodukten anfällt.*

*Quelle: „Nachhaltigkeitsstudie Ökobilanz von Bodenbelägen im Außenbereich“, herausgegeben vom Deutschen Naturwerkstein-Verband e.V., Würzburg, 2021, S. 5-7.

Die Vorteile von Naturstein sind:

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Naturstein ist langlebig und robust: 

Naturstein hat im Gegensatz zu industriell hergestellten Vergleichsprodukten eine sehr lange Lebensdauer, ist witterungsbeständig und verschleißt nicht. Das bedeutet deutlich geringeren Materialaufwand und weniger Ressourcenverbrauch.

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Naturstein ist wiederverwendbar: 

Naturstein kann wiederverwendet bzw. zu Schotter und Splitt recycelt werden. Das schont die Ressourcen und bedeutet weniger Abfall.

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Lokaler Naturstein wird auf kurzen Transportwegen angeliefert:

Durch den Direktvertrieb wird die Umwelt geschont.

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Naturstein trägt zum Wasser- und Bodenschutz bei: 

Natursteinbeläge mit Drainaufbau bzw. Fugen erreichen einen Abflusskoeffizienten von bis zu 0,2, lassen also Wasser versickern. So tragen sie dazu bei, Überschwemmungen und Wasserstau zu vermeiden und wirken sich positiv auf das Mikroklima und den Wasserkreislauf aus.

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Naturstein ist ein natürliches, schadstofffreies Produkt: 

Während seines gesamten Lebenszyklus hat Naturstein keine negativen Umweltauswirkungen und kann gefahrlos gewonnen, verarbeitet, genutzt und recycelt werden.

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Naturstein hat insgesamt eine geringe „graue Energie“:

Graue Energie bezeichnet die Energiemenge, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produktes oder eines Gebäudes aufgewendet werden muss. Diese ist bei Naturstein insgesamt deutlich geringer als bei industriell hergestellten Vergleichsprodukten.